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Transport

   
So sieht also ein LKW der Fuhrgemeinschaft Selztal GBR aus. Sieben Fahrzeuge werden für den Transport benötigt, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten. Alle Fahrzeuge haben ca. 350 PS, der eine mehr, der andere wenige, je nach Alter. Ausgestattet mit Allrad und Differentialsperre sind die Autos bedingt geländetauglich, was für die Fahrten zu den Feldrandmieten über die zum Teil unbefestigten Feldwege Bedingung ist..
   
 Einer der 7 Züge im Werk Gross-Gerau
 
 
Angefahren werden die Werke Offstein westlich von Worms sowie Groß-Gerau auf der östlichen Seite des Rhein´s.

Morgens geht es zwischen 5:00 und 6:00 Uhr los. Jeder LKW hat für die Fabrik eine bestimmte Ankunftzeit, zu der man frühestens erscheinen darf. Kommt man doch zu früh, heißt es hinten anstellen. Der Hintergrund dieser Restriktion liegt in der Staubildung am Morgen, weil jeder der erste sein möchte. Das gibt es nicht mehr. In den Anfangsjahren standen die ersten Fahrzeuge um 3:00 Uhr vor dem Werk. Genutzt hat es keinem.

Pro Tour werden ca. 25 t Rüben befördert, aufgeladen durch die Maus. Im Werk selber werden die Fahrzeuge gewogen, Proben für die Qualitätsbestimmung genommen und anschliessend per Wasserstrahl entladen.
Anschliessend fährt man noch einmal zur Gewichtsbestimmung über die Waage, schnappt sich seinen Lieferschein (der wird auch schon mal vergessen; das ist gut für die Fahrerkasse :-) und fährt wieder Richtung Abfuhrgebiet. Unterwegs meldet man sich per Funk beim Einsetzter, welcher einem wiederum über Funk den Weg zu Miete beschreibt.

 
Ein Kollege von Mainz-Land auf der Spritze
Weil die Rübe leichter als Wasser ist, wird die Ladung quasi schwimmend vom Anhänger befördert.
Der Wasserstrahl hat recht gewaltige Dimensionen, wie man auf dem Bild sehen kann. Die Rüben fallen in eine Art Wasserkanal, in welchem sie dann per Strömung weiterbefördert werden
Die Weitverarbeitung zum Zucker und den vielen anderen Produkten kann man sich auf der Präsentation von Nordzucker und Südzucker ansehen.

   
 

 

 

 
     

   © 2001 by Heiko Schmidt •